Der StartBlock wurde vom Referat für Wirtschaft und Beschäftigung initiiert und wird von diesem unterstützt und begleitet. Firmengründern und Jungunternehmern wird hier der Start ins Geschäftsleben erleichtert: einerseits in Gestalt preisgünstiger Mieten für kleinteilige Büroräume, andererseits durch umfassende Vernetzungs- und Kooperationsmöglichkeiten.

Seit seiner Gründung hat der StartBlock zahlreiche Erfolgsgeschichten geschrieben – viele der Firmen, die hier ansässig sind oder waren, können inzwischen auf eine erfreulich positive Geschäftsentwicklung verweisen. Dieses Wachstum, das seinen Ausdruck nicht zuletzt in der Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze findet, vollzieht sich auf unterschiedliche Weise: Entweder expandieren die jungen Firmen innerhalb des Gebäudes, indem sie zum Beispiel zusätzliche Büros im StartBlock anmieten, oder sie verlassen das Zentrum nach Abschluss ihrer Gründungsphase, um sich andere Geschäftsräume zu suchen – beispielsweise in der Innenstadt, wo auch durch Laufkundschaft Umsätze erwirtschaftet werden können (je nach Branche spielt dieser Aspekt eine unterschiedlich große Rolle).

Der Erfolg der StartBlock-Unternehmen ist zweifellos in erster Linie auf die Qualifikation ihrer Inhaber zurückzuführen: Ausnahmslos handelt es sich bei den Firmengründern um gestandene Fachleute, die in ihrer jeweiligen Branche über jahre-, zum Teil jahrzehntelange Berufserfahrung – und daher auch über vielfältige Geschäftskontakte – verfügen. Die meisten der im StartBlock eingemieteten Jungunternehmer haben mit ihrem Wechsel in die Selbstständigkeit „lediglich“ die Organisationsform ihres Berufslebens geändert; ihr Expertenwissen war dafür einer der wichtigsten Grundsteine.

Der StartBlock befindet sich im ehemaligen Rotaprint-Gebäude an der Holzstraße. Dem Zentrum stehen drei Etagen mit insgesamt rund 600 Quadratmetern Bürofläche sowie diverse Gemeinschaftsräume zur Verfügung.